Guerilla-Marketing ist ein in den 1980er-Jahren entwickeltes Konzept, das von Vermarktern auf der ganzen Welt aufgegriffen und popularisiert wurde. Es stützt sich auf kreative, unkonventionelle Techniken, um mit minimalen Kosten maximale Sichtbarkeit zu erzielen. Anstatt sich auf traditionelle Marketingmethoden wie Fernsehwerbung, Printanzeigen oder Plakate zu verlassen, konzentriert sich das Guerilla-Marketing stärker auf interaktive Aktivitäten wie Social-Media-Kampagnen oder Live-Events.
Im Kern geht es beim Guerilla-Marketing darum, vorhandene Ressourcen zu nutzen, um in einem begrenzten Zeitrahmen und mit einem begrenzten Budget maximale Ergebnisse zu erzielen. Das kann alles sein, von der Nutzung geografischer Gegebenheiten (z. B. Wandmalereien entlang von Parkwegen) bis hin zur Nutzung digitaler Kanäle (z. B. die Durchführung eines Instagram-Wettbewerbs). Guerilla-Vermarkter suchen nach Möglichkeiten, ihre Reichweite zu maximieren, ohne ihr Budget zu sprengen, indem sie Mund-zu-Mund-Propaganda und andere nicht-traditionelle Ansätze nutzen, um ihre Produkte bekannt zu machen.
Das Ziel des Guerilla-Marketings ist nicht nur die Aufmerksamkeit, sondern auch das Engagement. Das bedeutet, dass es wichtig ist, nicht nur unvergessliche Erlebnisse zu schaffen, sondern auch dafür zu sorgen, dass die Menschen danach tatsächlich über Ihre Marke sprechen! Auch wenn es viele Ansatzpunkte für die Umsetzung gibt – es ist wichtig, immer Wege zu finden, um den Erfolg jeder Guerilla-Taktik zu messen, damit Sie besser beurteilen können, was für Ihr Unternehmen im Laufe der Zeit am besten funktioniert.